Die Grundlage für ein erfolgreiches Unterrichtserlebnis ist bei uns die Leidenschaft für Musik!

Musik bewegt Körper, Geist und Seele, sie belebt Sinne, Kreativität und Fantasie. In diesem Sinne spielt Musik in unserem Schulalltag eine wichtige Rolle. Dank des erweiterten Musikunterrichts, der Kooperation mit der Kreismusikschule Erding sowie der Stadtkapelle Erding erhalten unsere Schüler und dem Angebot entsprechender Arbeitsgemeinschaften erhalten unsere Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von Möglichkeiten, am musikalischen Leben teilzunehmen und es selbst mitzugestalten. Darüber hinaus sind wir uns des gesellschaftlichen Stellenwerts und des integrativen Charakters der Grundschule bewusst: Im Gegensatz zu den weiterführenden Schulen steht die Grundschule allen Kindern des Schulsprengels offen. Umso mehr bemühen wir uns, bereits den Grundschulkindern die demokratischen Werte unserer Gesellschaft zu vermitteln: die Bedeutung der Gleichberechtigung, die Möglichkeiten der Teilhabe, der Respekt vor anderen Meinungen, Weltanschauungen und Kulturen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, für die Mitmenschen und für die Umwelt.

Schüler, Eltern, Lehrer – alles geht nur miteinander

Im Sinne eines pädagogischen Dreiklangs ist es uns ein großes Anliegen, den Interessen und Bedürfnissen von Kindern, Eltern und Lehrkräften gerecht zu werden und diese im alltäglichen Umgang miteinander stets im Blick zu behalten:

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Die Kinder sollen sich an ihrer Schule wohlfühlen und an einer Gemeinschaft teilhaben, die von Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Indem wir uns bemühen, die Kinder gemäß ihren Möglichkeiten zu fordern und zu fördern, möchten wir sie darin bestärken, ihre eigenen Talente und Fähigkeiten zu entdecken und ein positives Selbstbild aufzubauen.

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Die Eltern sind für den Kosmos Schule ein unabdingbarer Kooperationspartner. Nur im engen Austausch mit den Elternhäusern und mithilfe einer kontinuierlichen Zusammenarbeit kann es gelingen, den Kindern einen harmonischen Start in die Schullaufbahn zu ermöglichen. Das Vertrauensverhältnis zwischen Elternhaus und Schule bildet hierfür die wichtigste Basis.

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Die Lehrkräfte sind das Rückgrat einer gut funktionierenden Schule. Sie bemühen sich dafür zu sorgen, dass die Kinder ihre Kompetenzen erweitern und zu neuen Wissenshorizonten aufbrechen. Eine besondere Herausforderung für die Lehrkräfte ist es hierbei stets, die individuellen Lernbiografien der Kinder zu berücksichtigen und gleichzeitig die Klasse als gemeinschaftliches Konstrukt im Blick zu behalten.

Der Schüler als aktiver Akteur

Die Grundlagen des bayerischen Lehrplans und des Schulcurriculums basieren auf der Idee eines Lernkonzepts, welches das Kind als zentralen Akteur des Lernprozesses versteht. Das Kind lernt hierbei, sich selbständig und in Interaktion mit Lehrkräften, Eltern und Mitschülern Ziele zu setzen und Probleme zu lösen. Das Lernen ist ein integraler Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung und eine essentielle Voraussetzung, um in einem gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Sinne partizipieren zu können.

Die Sprache, die Kreativität und das Erleben mit allen Sinnen beeinflussen und lenken die Denk- und Lernprozesse der Kinder. Ein nicht zu unterschätzendes Element in diesem Zusammenhang ist hierbei die wachsende Fähigkeit, eigene Lern- und Denkmuster sowie Erfahrungen und Gefühle zu reflektieren respektive kritisch zu hinterfragen.

Freude am Lernen, positiv empfundene Erlebnisse und mitunter innovative Aktivitäten fördern den Wissenserwerb und inspirieren die Kinder zur Entwicklung eigener Kompetenzen.

Gemeinsames Lernen

Das Lernen findet in Interaktion mit anderen Kindern, Lehrkräften und weiteren Erwachsenen statt – in verschiedenen sozialen Konstellationen und in unterschiedlichen Lernumgebungen. Es geht darum, Dinge allein und gemeinsam zu tun, diese Prozesse unterschiedlich zu denken, zu planen, zu erforschen und zu bewerten. Daher sind der Wille der Schüler und die sich entwickelnde Fähigkeit, gemeinsam zu handeln und zu lernen, wesentlich für den Lernprozess. Die Kinder sollen nach und nach dazu befähigt werden, die Folgen ihrer Aktivitäten und mögliche Auswirkungen auf andere Menschen und die Umwelt zu berücksichtigen. Das gemeinsame Lernen fördert das kreative und kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten der Kinder sowie das Empathievermögen, um verschiedene Perspektiven wahrzunehmen und zu verstehen.

Zielorientiertes und lebenslanges Lernen

Die Entwicklung von Lernkompetenzen ist die Grundlage für zielorientiertes und lebenslanges Lernen. Daher werden an der Grundschule Handlungsspielräume geschaffen, damit sich die Kinder ihrer eigenen Lernmethoden bewusst werden und dieses Wissen schließlich nutzen, um das eigene Lernen zu fördern und individuell zu gestalten.

Selbstbild und Selbstwertgefühl

Die Interessen, Wertschätzungen, Arbeitsweisen und Emotionen des Kindes sowie Erfahrungen und Wahrnehmungen von sich selbst als Lernender leiten den Lernprozess und die Motivation. Das Selbstbild des Kindes und das damit verbundene Gefühl der Kompetenz und der Eigenverantwortung beeinflussen die Ziele, die sich das Kind für seine Aktivitäten in Absprache mit den Lehrkräften setzt. Die wertschätzende Begleitung während des Lernprozesses durch Mitschüler, Lehrkräfte und Eltern stärkt das Vertrauen der Kinder in ihre eigenen Möglichkeiten. Realistische und vielseitige positive Rückmeldungen zu geben und zu erhalten, ist ein wichtiger Bestandteil sowohl lernunterstützender als auch interessenerweiternder Interaktionen.

Maria Montessori sagte:
„ Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass mich tun und ich verstehe.“

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Lernen mit allen Sinnen

In der Pädagogik heißt es, dass die Kinder dort abgeholt werden sollen, wo sie gerade stehen. Dies gilt gerade für unsere Grundschüler. Unsere Kinder brauchen Lernprozesse, bei denen Erfahren, Entdecken und Erforschen am Anfang stehen. Sie brauchen Lernprozesse, die Bewegung, Sinneswahrnehmung und Erkenntnis effektiv verknüpfen.

Diese Forschungsergebnisse machen Mut, neue Wege des Lernens zu gehen und Lernen als einen ganzheitlichen Reifungsprozess von Körper, Geist und Psyche zu verstehen, als ein sich ständig entwickelndes Zusammenspiel von Sinneswahrnehmungen, Denkleistungen, Bewegungsabläufen und Gefühlen.

Lernen muss nachhalting sein

Das, was ich heute gelernt habe, muss ich in zwei Jahren anwenden können!

Die Zukunft heißt Persönlichkeitsbildung

Wir brauchen -Intelligenz plus Charakter – Nur in einer umfassenden Persönlichkeitsbildung kann die Zukunft der Bildung bestehen.

Komponist Carl Orff

Unser Schulnamensgeber – Carl Orff
geboren 10. Juli 1895 in München; gestorben 29. März 1982 in München.

  • ab 1900 erhielt er Klavier-, Cello- und Orgelunterricht.
  • 1913 – 1914 studierte er an der Akademie für Tonkunst in München.
  • bis 1919 Kapellmeister in München, Mannheim und Darmstadt.
  • 1920 – 1922 Studium in München bei Heinrich Kaminski.
  • 1924 gründete er mit Dorothee Günther die Güntherschule für Gymnastik, Rhythmik und künstlerischen Tanz. Hier schuf er das nach ihm benannte Orff-Schulwerk.
  • 1950 – 1954 gab er fünf Bände “Musik für Kinder” heraus

Bekannte & wichtige Werke

Sein bekanntestes Werk wurden die Carmina Burana, ein Musikstück, das Lieder aus einer mittelalterlichen Handschrift neu vertonte. Bei vielen anderen Werken griff er auf literarische Vorlagen (insbesondere von Aischylos, Catull, Friedrich Hölderlin und den Brüdern Grimm) zurück.

Geschichte der Schule Altenerdings – unsere Schulchronik

Wie ist unsere Schule entstanden. Warum heißen wir Carl Orff Schule und was haben wir mit der wachsenden Einwohnerzahl in Altenerding zu tun ? Viele Fragen die in der Schulchronik beantwortet werden.

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Carl Orff-Grundschule

Lange Feldstraße 31
85435 Erding

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